Chinesische Mauer – Peking, Great Wall – Beijing
Wie ihr bestimmt mitbekommen habt, durfte ich vor kurem nach Peking fliegen. Das Erste, was mir in den Kopf geschossen ist, war die chinesische Mauer. Ich habe die Chance genutzt und mich am Weg zum antiken Weltwunder gemacht. Vor gut zwei Wochen stand bei mir der Flug nach Peking im Dienstplan. Es war nicht mein erstes Mal in China. Meine Beiträge von Shanghai und Hong Kong könnt ihr hier und hier nachlesen.
Anreise chinesische Mauer in Peking:
Der Flug von München nach Peking dauert in etwa 9 Stunden und die Fahrt ins Zentrum nochmals um die 40 Minuten. Unser Crewhotel liegt mitten in Peking und von dort aus ging unsere „Reise“ zur chinesischen Mauer los. Wenn ihr eine Reise nach China plant, bei Meiers Weltreisen könnt ihr Angebote für Flüge, Hotels und Ausflüge finden.
Anfangs haben eine Kollegin und ich überlegt, öffentlich (mit Bus und Bahn) zur Mauer zu fahren. Da wir aber nur knappe zwei Tage Zeit hatten, entschieden wir uns für die bequeme Variante und haben uns vom Hotel einen Fahrer organisiert. Die Fahrt dauerte in etwa 1:15 Stunden. Der Vorteil an einem Fahrer ist, dass man sich bequem zurücklehnen kann und zumindest eine Person weiß, wo es lang geht.
Wir haben uns für das „mittlere“ Stück der Mauer entschieden, da hier angeblich weniger Touristen unterwegs sind. Der Abschnitt nennt sich Mutianyu und liegt ca. 70km nordöstlich von Peking. Dort gibt es zwei Varianten den Berg hoch zu kommen. Eine Option wäre die Seilbahn und die andere mit dem Sessellift. Wir haben uns für den Sessellift entschieden und für den Weg hinunter für die Rodelbahn. (sehr zu empfehlen).
Infos zur chinesischen Mauer:
Der Bau wurde im 7. Jhd. v. Chr. begonnen und die Gesamtlänge der chinesischen Mauer soll sich damals über 21. Tausend Kilometer erstreckt haben. Heute sind etwa 6500 Kilometer begehbar. Die „große Mauer“ oder auch „Great Wall“ genannt ist eine historische Grenzbefestigung und ist eine der sieben neuen Weltwunder.
Fazit:
Die chinesische Mauer ist atemberaubend und ist bestimmt auf der einen- oder anderen „Travel-Liste“ zu finden. Ich hatte vor irgendwann mal hinzufliegen und entlang der Mauer zu laufen und nun ist es schneller als erwartet eingetreten. Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl auf der Mauer zu stehen und zu sehen, wie sie sich kilometerlang erstreckt.
Das „mittlere“ Stück zu besichtigen, kann ich nur empfehlen. Die Fahrt mit dem Sesselift und der Rodelbahn hinunter bleiben einfach im Gedächtnis. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, waren hier nur wenige Touristen unterwegs. Auch mit dem Wetter und dem Smog hatten wir Glück. Die Nacht davor hatte es geregnet und so war die Luft durchaus „besser“ als am ersten Tag.
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Sabine
22. Juni 2016Wow! Bei mir steht die auch schon seit ich denken kann auf meiner Travellist! Sie sieht atemberaubend aus, so schöne Fotos! Macht auf den Bildern schon so pompöse Eindrücke. Kannst kaum erwarten sie selbst zu sehen
Danke fürs Erfahrungenteilen! Ich liebe deine Reiseblogs, das lässt mich immer kurz in Urlaub abtauchen ☺️
Drück dich!
Sabine
http://www.thefashionfeather.com
fruitysky
23. Juni 2016Das freut mich, dass ich dir einen kleinen aber pompösen Einblick geben konnte!!
Ich kann es nur empfehlen mal selbst auf der Mauer zu stehen!!
Bussi xx
Sabi
27. Juni 2016Ich war auch total beeindruckt von der großen Mauer 🙂 Mutianyu ist echt zu empfehlen – nicht zu weit weg und daher nicht allzu teuer, aber dennoch wenig Leute 🙂
Schöner Beitrag!! 🙂
lg Sabi
http://www.smilesfromabroad.at
Thomas
27. Juni 2016Hallo,
sehr schöne Bilder. Ich war im Winter nach vielen Jahren wieder einmal auf der Mauer in Mutianyu und war total begeistert. An dem Tag war sie fast menschenleer.
Übrigens je nach Anflug auf Beijing kann man die Mauer auch beim Landeanflug sehen. In Flugrichtung links am Fenster sitzen (sprich A).
misses popisses
23. Juli 2016Die chinesische Mauer zu besuchen steht auf meiner Reiseliste. Es muss ein unglaubliches Gefühl sein, dort zu sein.
Liebst Elisabeth
http://www.missespopisses.com
fruitysky
1. August 2016Es ist ein tolles Gefühl!!! Musst du unbedint mal hin 🙂