Mazda MX-30 Tour: Die schönsten Orte in und rund um Wien
Mittwoch, 19.05.2021 – in vieler Hinsicht ein wunderbarer Tag. Österreich öffnete die Gastronomie und Mazda und 1000thingstodo haben gemeinsam einen tollen Event vorbereitet um den Mazda MX-30 vorzustellen und uns Probe fahren zu lassen.*
Ehrlichkeit – ein wichtiges Wort, wenn es um den Mazda MX-30 geht. Der japanische Automobilhersteller steigt mit diesem Modell in die Elektromobilität ein und überrascht dabei mit kleiner Batterie und kurzer Reichweite. Es wird dabei auch nicht viel geschönt mit der Reichweite – mit einer Reichweite von 160 bis 200km geht man gar nicht auf die Reichweitendebatte der Elektroautos ein. Es ist schlicht weg kein Langstreckenfahrzeug, ehrlich und gerade heraus gesagt. Mazda möchte damit die Ballungsräume ansprechen, Stadtbewohner und Pendler mit verfügbarer Infrastruktur, die zu Hause oder bei der Arbeit laden können. Beides wird in Zukunft zum Standard werden – schon heute ist die Infrastruktur in Wien und Umgebung auf einem hohen Niveau.
Mazda steht für Design und Eleganz – eine Premiummarke, die einen Vergleich mit den großen deutschen Marken nicht scheuen muss, sich aber preislich günstiger gestaltet. Weniger ist oftmals mehr – das stellt der Mazda MX-30 unter Beweis. Man hat sich bewusst auf die kleine Batterie mit kleiner Reichweite entschieden, um wertvolle seltene Rohstoffe und die zur Herstellung der Batterie benötigte Energie zu sparen – dadurch steigt die Öko-Gesamtbilanz des MX-30. Des weiteren spart man dadurch Gewicht, was sich in der Beschleunigung und im Energiebedarf bemerkbar macht. Mit einer Schnelllade-Säule von Smatrics lassen sich in nur 10 Minute bis zu 20km laden, falls es doch einmal eng werden sollte.
Dass man mit dem Mazda MX-30 die Stadt auch für Ausflüge aufs Land verlassen kann, haben wir mit unserer „Romantiktour“ getestet und bestätigt. 1000thingstodo ist wohl bekannt für ihre Geheimtipps. Das haben sie auch mit dieser Tour und dem Reiseziel wieder einmal unter Beweis gestellt.
Liebevoll vorbereitet, hat man uns im Wiener Stadtzentrum im Hotel „The Guesthouse“ empfangen. Unter allen Sicherheitsvorkehrungen und mit negativem Covid Test ging es mit der Vorstellung des Madza MX-30 und dem Briefing zum Tag los. Auf zwei unterschiedlichen Routen sollten die Teilnehmer die Alltagtauglichkeit des Mazda MX-30 testen und die Reichweite für Tagesausflüge unter Beweis stellen. Nach der Schlüsselübergabe und ausgestattet mit einem Picknick-Korb ging es dann auch schon los – das erste Mal Elektromobilität. Wir hatten gerade erst unser Reiseziel „Frauenkirchen im Burgenland“ erfahren und es uns im Auto bequem gemacht, etwas angespannt war ich doch – ich hatte ja keine Erfahrung mit Reichweiten und dem Laden eines E-Autos. Alle Sorgen haben sich in Luft aufgelöst – die Fahrt war problemlos und sehr angenehm – tolle Beschleunigung, sanfte und bequeme Fahrweise und ein sehr elegantes Cockpit haben mich sofort überzeugt.









Steppenduft
Nach knapp einer Stunde kamen wir dann an… im Nirgendwo. Vor uns befand sich eine unspektakuläre Maschinenhalle, daneben ein Acker mit einem recht verloren wirkenden Eingangstor. Wir sind bei STEPPENDUFT. „Es riecht gut, wirklich angenehm“! Auf einmal kommt ein junger Herr über den Ackerweg zu uns und begrüßt uns herzlich. Stefan heißt er, ein angenehmer, offener Typ – auf keinen Fall schüchtern fängt er auch gleich zum Erzählen an: „ich bin Duftbauer, im meinem Saustall mische ich Düfte,…“ – Was macht der, Düfte mischen? Vielleicht doch ein komischer Kauz? „Kommt’s rein, ich zeig euch meinen Saustall, das ist ein witzige G’schicht, wie das hier alles begonnen hat,… mein Papa hat mich gefragt ob ich spinn,…“ erzählt Stefan weiter.
Also gingen wir mit Stefan in seinen „Saustall“ – was uns dort vor findet hat mit einer Tierzucht aber nichts mehr zu tun. Wir stehen mitten in einem Duft-Atelier, wunderschön hergerichtet präsentiert Stefan hier seine Düfte aus in Österreich kultivierten Naturpflanzen. Wahnsinnig interessant war Stefan da geschaffen hat. Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, da ich euch wirklich rate nach Frauenkirchen zu fahren und selbst bei Steppenduft vorbeizuschauen. Während der Blütesaison bietet man Duftsafaris durch die Blumenäcker von Stefan an. Minze, Lavendel, Rosen und vieles mehr – ein Meer aus Farben und Duftaromen.
Als Highlight durften wir mit Unterstützung unseren eigenen Duft zusammen mischen. Stefan hat dabei wichtige Tipps gegeben, welche Aromen miteinander harmonieren und welche Mischverhältnisse er empfiehlt. Zum Abschluss dieses genialen Ausflugs schlugen wir unsere Picknick-Decken am Dachboden über dem Atelier auf. Zwischen getrockneten Lavendel machten wir es uns gemütlich und genossen die mitgebrachten Speisen von „The Guesthouse“.
Schweren Herzens, da es uns wirklich gut gefallen hatte bei Steppenduft, machten wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Wien. Es war ein echt gelungener Tag mit einem tollen Elektroauto, leckeren Speisen und einem echten Geheimtipp als Ausflugsziel. Wir sagen Danke an Madza, the Guesthouse und 1000thingstodo.




*In Kooperation mit Mazda Österreich